universellegesetze
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Simone Ibrahim

Was jeder Mensch wissen sollte: die 7 universellen Gesetze und wie sie durch dich wirken

Vielen Menschen fällt es schwer, dem Leben wirklich zu vertrauen, weil sie nicht erkennen, wie viel Einfluss sie tatsächlich auf ihre eigene Realität haben. Vertrauen ins Leben entsteht dann, wenn du deiner eigenen Schöpferkraft vertraust. Aber dazu musst du verstehen, wie diese Schöpferkraft durch dich wirkt. Wenn du mit den 7 kosmischen Gesetzen in Einklang lebst, dann kommst du in Einklang mit dir selbst und einer eigenen Schöpfung – deinem Leben.

Die 7 kosmischen Gesetze, die übrigens auch die hermetischen Gesetze genannt werden, wurden Überlieferung zufolge von dem grossen atlantischen spirituellen Lehrer Thot auf Smaragdtafeln geschrieben und in den 1925er Jahre ins Englische übersetzt um sie einem breiteren Publikum bekannt zu machen.

Diese 7 Gesetze bilden die Grundlage allen Lebens und wenn du sie verstehst, dann hast du den Schlüssel, um bewusster Schöpfer oder bewusste Schöpferin zu sein. Wir alle kreieren unsere Realität selbst, unabhängig davon, ob wir diese Gesetze kennen oder nicht. Das Leben das du führst, hat alles mit dir zu tun. Die Frage ist aber ob du bewusst oder unbewusst kreierst.

Aber Achtung! Diese Gesetze zu kennen und in Harmonie mit ihnen zu leben heisst nicht, dass du alle Ereignisse in deinem Leben kontrollieren kannst, sondern zu wissen, wie du dein Schiff lenkst, unabhängig vom Wetter, das auf hoher See gerade herrscht.


Das erste hermetische Gesetz ist das Prinzip der Geistigkeit: Es besagt, dass alles Geist ist und alles was ist, wurde von diesem Geist erschaffen.

Alle anderen 6 Gesetze existieren innerhalb dieses Gesetzes. Im Universum gibt es nur Geist. Dieser Geist besitzt die Kraft der Imagination, für ihn gibt es nicht real oder unreal. Er ist die Aussaat ebenso wie dir Ernte aller Dinge. Er ist der Schöpfer. Das heisst der Geist herrscht über die Materie. Er erschafft sie. Aber gleichzeitig ist der Geist allein unfähig, irgendetwas zu erfahren oder auszudrücken. Dazu braucht er Energie – als Mensch ist das unsere Seele. Und die wiederum nutzt den Körper als Gefährt.

Wir Menschen verkörpern dieses Prinzip über unser Kronenchakra. Darüber sind wir verbunden mit dem grossen Geist, eins mit allem was ist. Wir haben Zugriff auf ein unbegrenztes Feld von Inspiration und Potenzial. Was bedeutet das jetzt für dich und dein Leben konkret? Finde heraus, was du denkst, was du für Überzeugungen hast, was für Wünsche und was für Zweifel. Denn was dein Geist kreiert, ist das, was du erfahren wirst.


Das zweite hermetische Gesetz ist das das Prinzip der Entsprechung: Es besagt wie innen so aussen, wie aussen so innen.

Dieses Gesetz ist auch als Law of Attraction bekannt. Es macht dir bewusst, dass die Welt dein Spiegel ist. Was es in dir gibt, wirst du im Aussen sehen.  Alles was du in der Welt siehst, ist ein Spiegelbild von dir, ein Echo deiner Selbst, das von dir dann interpretiert wird. Wenn du also etwas in deinem Leben verändern willst, dann verändere es in dir selbst und das Äussere wird folgen. Wenn du hingegen gegen das Äussere kämpfst, wirst du dich einfach nur erschöpfen. Du ziehst die Dinge in dein Leben, die mit deiner eigenen Schwingungsfrequenz im Einklang sind. Was du aussendest findet zu dir zurück.

Das heisst, dank diesem Gesetzt kannst du herausfinden, wer du gerade bist. Es hilft dir dabei, bewusst zu werden. Es sagt dir gleichzeitig auch, dass du nicht persönlich nehmen musst, was jemand anderes in dir sieht, denn das ist ebenso ein Spiegel seines Innern.

Das Gesetz der Entsprechung wird in uns also über das Stirnchakra verkörpert, das für Erkenntnis steht. Du hast die physischen Augen, um nach aussen zu blicken und du hast dein Drittes Auge, um nach innen zu blicken.


Das dritte hermetische Gesetzt ist das Prinzip der Schwingung: Es besagt, dass alles in einer bestimmten Frequenz vibriert. Alles ist in Bewegung.

Selbst die Dinge von denen wir nicht sehen, dass sie sich bewegen, bewegen sich in Wahrheit. Jede einzelne Zelle deines Körpers, jedes Steinchen, die Wände deiner Wohnung. Alles. Die Frequenzen bestimmen jeweils wie hoch oder tief etwas schwingt. Das ist übrigens ohne Wertung. Es hat einfach mit der Zeit zu tun. In einer hohen Schwingung passiert in kurzer Zeit viel, in einer tiefen Schwingung passiert in kurzer Zeit wenig. Deshalb ist es übrigens wichtig, dass wir als Kollektiv Menschheit in eine höhere Schwingung kommen, weil wir so schnellere Transformation der aktuellen Realität bewirken.

In uns Menschen wird dieses Prinzip von unserem Halschakra repräsentiert, das unserer Schwingung einen Resonanzkörper gibt. So entsteht Ton.


Das vierte hermetische Gesetz ist das Gesetz des Rhythmus: Es besagt, dass alles entsteht und wieder vergeht. Daraus entsteht Ausgleich. Alles ist ein ewiger Kreislauf.

Das Gesetz des Rhythmus beschreibt die Bewegung von einem Pol zum anderen und es ermöglicht uns durch diesen Rhythmus die innere Achse zu finden. Das bedeutet auch, alles, was gerade ist, ist vergänglich, nur die Mitte bleibt.

Damit etwas Harmonie finden kann, müssen wir die Rhythmen zulassen, weil die Harmonie nur in der Mitte dieser Bewegung zu finden ist. Der Rhythmus zeigt auch auf, dass alles ein Kreislauf ist, der immer wieder durchlaufen wird. Weil sich der Rhythmus durch Zeit und Raum bewegt, ist er wie ein Fluss, der eine Konstante darstellt.

Das Prinzip des Rhythmus wird durch unser Herz verkörpert, das einerseits in seinem eigenen Rhythmus schlägt und anderseits unser Zentrum darstellt. Es ist wichtig, dass du nach deinen eigenen Rhythmen lebst, weil du nur so deine eigene Mitte finden kannst. Wenn du diesem Rhythmus folgst, dann werden deine Handlungen, Entscheidungen und Gefühle kohärent mit deinem wahren Wesen. Du lebst dann ausgerichtet auf dein Herz.


Das fünfte hermetische Gesetz ist das Prinzip von Ursache und Wirkung: Es besagt, dass jede Ursache ihre Wirkung hat und jede Wirkung ihre Ursache.

Das bedeutet, nichts geschieht ohne Grund, alles folgt einer Gesetzmässigkeit. Alles was du in die Welt bringst, hat eine Wirkung. Alles, was du erfährst hat einen Ursprung.

Dieses Gesetz verkörperst du über deinen Solarplexus. Er ist dein Machtzentrum. Alles was du tust, wie du handelst, wie du entscheidest, entstammt einer inneren Idee. Das heisst, alles was du da draussen siehst, was dir begegnet, hast du aus deinen inneren Absichten erschaffen – Ob sie dir bewusst sind oder nicht. Wenn du also andere Wirkungen willst in deinem Leben, musst du zuerst nach dein Ursachen suchen. Wenn du die Ursache veränderst, werden sich auch die Wirkungen verändern. Konkret bedeutet das: wenn du die Absichten, Erwartungen, Gedanken in deinem Inneren änderst, dann wirst du neue Ergebnisse in deinem Leben sehen, denn bist sowohl die Ursache, wie auch die Wirkung.


Das sechste hermetische Gesetz ist das Prinzip der Polarität. Es besagt, dass alles einen Gegenpol hat.

Die beiden Pole sind jeweils Ausdruck derselben Sache. Der eine Pol hilf jeweils den anderen zu verstehen. Die Polarität generiert also Sinn. Wir könnten hell nicht verstehen, wenn wir nicht auch dunkel kennen würden. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.

Polarität bedeutet nicht, zwei voneinander getrennte Dinge. Der Sinn der Polarität besteht darin, beide Pole zu verstehen und ein Gleichgewicht darin zu finden. Dazu müssen wir unsere Bewertung rausnehmen. Wer nicht jeweils beide Seiten der Polarität annehmen kann, verliert das innere Gleichgewicht, die Harmonie, den Frieden.

Das Prinzip der Polarität wird von deinem Sakralchakra verkörpert. Hier befindet sich der Sitz unserer sexuellen Kraft, der Kreativität und der Lebenslust, denn Polarität bedeutet auch Vielfalt. Sie ermöglicht es uns, immer wieder Neues zu erschaffen, zu manifestieren und uns zu entwickeln.


Das siebte hermetische Gesetz ist das Prinzip des Geschlechts. Es besagt, dass Geschlecht in allem ist. Alles hat männliche und weibliche Energie.

Männlich und weiblich bedeutet nicht Mann und Frau. Es geht hier um die männliche und die weibliche Schöpferkraft. Sie beide verkörpern ein anderes, sich jeweils ergänzendes Prinzip. Extrem heruntergebrochen kann man sagen, dass das Weibliche empfangend, magnetisch und das männliche gebend, elektrisch ist. Zusammen generieren sie neue Realitäten.

Es ist das Wurzelchakra, das dieses Prinzip in uns verkörpert. Du wurdest erzeugt von einem männlichen und einem weiblichen Aspekt und erzeugst wiederum aus diesen Polen. Damit wir unsere volle schöpferische Kraft entfalten können, dürfen wir keine der beiden Kräfte in uns unterdrücken, was die meisten Menschen aufgrund ihrer Verletzungen aber tun. Kraftvolle, bewusste Schöpfer/innen können wir erst sein, wenn wir den Machtkampf zwischen Ihnen aufgelöst und sie beide in ihrer Essenz wirklich angenommen haben.

Bild: Simone Rae via Unsplash

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